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Alexander Ipp: Die Zukunft im Blick

Die Erfolgsgeschichte der privaten österreichischen Hotelgruppe Ipp Hotels beginnt 1997. 20 Jahre später blickt Alexander Ipp auf die Früchte seiner Arbeit zurück – drei Hotellinien, 170 Mitarbeiter und 11 Millionen Jahresumsatz sind nur einige Eckpunkte der erfolgreichen Expansion, die durch ausgeklügelte Hotel-Konzepte vorangetrieben wird.

Nach dem ersten Hotel Althof in Retz und dem zweiten, der Schwarzalm in Zwettl, war ihm klar, dass nach dem dritten Hotel ein viertes folgen muss, und damit auch eine fundierte Strategie und eine Struktur vonnöten ist. Heute teilt er die Hotels in die Bereiche Landgut & Spa ein – wegen der genussvollen Gelassenheit, die die beiden ersten Häuser vereint. Kunst & Lifestyle verbinden die arte Hotels in Krems und Kufstein, denen das gerade in Umbau befindliche Hotel Atlantis in Wien folgen wird.

Die dritte Sparte ist zugleich die expansionsträchtigste: der Smart & Budget-Bereich. "Hier gibt es in Österreich zwar keine Marktlücke mehr, aber eine Nische, in der noch Platz ist", weiß Ipp. Mit seinem neuen Konzept von I´m Inn will er vor allem Business Kunden ansprechen, die Standorte sind mittelständisch wie Wieselburg bei der Messe und verbinden internationalen Flair mit österreichischem Charme.

Was haben Regionalität, Kunst und Filz mit der Erfolgsgeschichte der IPP HOTELS zu tun? Alle drei Begriffe stehen für die Markenorientierung der einzelnen Häuser. Storytelling ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Hotellerie geworden. Ergänzend dazu nimmt die Regionalentwicklung einen ebenso wichtigen Stellenwert ein. Der Gast entscheidet sich meistens für eine Region, erst im zweiten Schritt für ein Hotel.

Alexander Ipp betont: „Ein Hotelier sollte 20 Prozent seiner Zeit in die Destination und Regionalentwicklung investieren. Dazu gehöre es auch Druck auf die Tourismusverbände auszuüben.“

85 Prozent der Gäste kommen mittlerweile aus Österreich. Zum Beispiel fahren die Tiroler für Weinverkostung und Wellness nach Niederösterreich. Die Wiener hingegen zum Advent inklusive Theaterbesuch nach Kufstein und ab 2019 nach Salzburg. Einzigartige Erlebnisse und Konzepte sind gefragt. Alle drei Linien der IPP HOTELS: „Landgut & SPA“, „Kunst & Lifestyle“ sowie „Smart & Budget“ bieten dies konsequent an.

Die IPP HOTELS setzen stark auf Mitarbeiterausbildung und –bindung und verfolgen dabei die Philosophie, dass ein Team immer nur so stark sein kann wie jedes Teammitglied. Daher wird die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen gefördert. Neben der Ausbildung eigener Lehrlinge und Management-Trainees absolvieren Schüler von Tourismusschulen unterrichtsergänzend regelmäßig ihre Praktika in den einzelnen Häusern. IPP HOTELS bezeichnet seine Mitarbeiter als Mit-GastgeberInnen.

Für das heutige Jahr erwartet er mit allen Häusern einen Umsatz von 11 Millionen Euro. Aus Ipps Engagement für die Branche und auch für die ÖHV resultieren immer wieder leidenschaftliche Appelle an die Politik und Wirtschaft, damit Unternehmertum in Österreich möglich bleibt und sich gleichzeitig die Rahmenverbindungen nicht zu sehr verschlechtern. Und auch die Zusammenarbeit mit den Regionen forciert er vehement, denn laut Ipp müssen die Regionen den initialen Reiseimpuls schaffen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.ipp-hotels.at

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