Bei der historischen Namensgeberin handelt es sich um die junge französische Aristokratin Josephine de Bourblanc, die auf der Flucht vor der russischen Revolution in dem Haus in der Esterhazygasse unterkam und es Dank ihrer elitären Erziehung und großen Leidenschaft für Kunst zu einem bei Musikern, Künstlern, Tänzern und Schauspielern beliebten Hotel machte. Josefine, wie sie später genannt wird, führte ein Tagebuch, das sie mit Anekdoten und Zeichnungen füllte und das heute noch für Zauber sorgt.
Geschaffen haben diese besondere Atmosphäre Manfred Stallmajer und Daniel Hora vom Architekturbüro MEGATABS. Bei der Renovierung wurde darauf geachtet, viele bereits vorhandene Elemente zu erhalten und mit dem Neugeschaffenen charmant zu ergänzen. Im Rahmen des „Staatspreis Design 2022“ wurde dem Die Josefine so auch eine Auszeichnung für außergewöhnliche Innenraumgestaltung verliehen.
In den 49 Zimmern trifft glamouröses Design im Stil des Art Déco auf Wiener Geflecht. Kristallluster, Samt, Messing sowie grüner Marmor aus Italien und handgefertigte Retro Elemente verbinden sich mit surrealistischer Kunst. Die einzigartigen Kunstwerke, welche die Gänge und Spiegel zieren, kreierte Ben Reyer. Alte Magazine und Poster dienen dabei als Basis für seine ausdrucksstarken Collagen. Die Designerin Praline Le Moult lässt die Zeichnungen von Josefine aufleben und interpretiert sie neu.
Der unverkennbare Stil wird auch im Untergeschoss des Hauses fortgeführt, denn dort befindet sich der altbekannte „Barfly’s Club“. Während die Räumlichkeiten tagsüber als Frühstücksbereich dienen, verwandeln sie sich nachts zu einem mystischen Etablissement mit den besten Barkeepern der Stadt.
Boutique- und Designhotels
110 - 470 EUR
49
City-Feeling, Kunst im Hotel, à-la-carte-Restaurant, Moderne Architektur/Design, WLAN, Park/Garten/Terrasse, Café/Bar/Bistro, haustierfreundlich, Kulturprogramm, Dachterrasse
Die Josefine,
Esterhazygasse 33, - 1060 Wien
Tel.: 01 58870
Hier geht's zum Hotel